Glossar

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Material & Technik

[toggle title=“MIPS“ state=“open“]

[dropcap]M[/dropcap]IPS steht für Multi Directional Impact Protection System. Die Technik ist das Ergebnis von 30 Jahren Arbeit schwedischer Wissenschaftler.

Während klassische Helme fast ausschließlich gerade Schläge absorbieren, kann das MIPS System auch vor Aufschlägen mit unterschiedlichen Bewegungsrichtungen schützen. Die Schutzleistung ist also enorm erhöht. Dafür wird der Helm meist auch deutlich teurer und knapp 100g schwerer.

In Kürze finden sie über dieses Thema einen ausführlicheren Beitrag im Blog.

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[toggle title=“EPS“ state=“open“]
[dropcap]I[/dropcap]nformation folgt in kürze[/toggle]

[toggle title=“EPU/PU“ state=“open“]
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[toggle title=“EPP“ state=“open“]
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[toggle title=“SXP“ state=“open“]
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[toggle title=“In-Mold Technologie“ state=“open“]
[dropcap]B[/dropcap]ei der In-Mold (auch Inmould oder Inmold) Technik wird die Aussenschale und der innenliegende Hartschaum miteinander verschweißt. So entsteht eine besonders stabile Helmstruktur.

Im Vergleich mit lediglich verklebten Helmen schneiden die In-Mold Helme deutlich besser ab.Sie sind leichter, langlebiger und bieten einen besseren Schutz.

Auch beim Double In-Mold kommt das Verfahren zum tragen. Nur wird hier eine zweite Aussenschale mit der Innenschale verbunden. Dies bringt zusätzlichen Schutz und verlängert die Haltbarkeit.

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[toggle title=“maxSHELL“ state=“open“]
[dropcap]M[/dropcap]axShell ist eine Begrifflichkeit der Firma KED. Damit ist gemeint, dass die gesamte Innenschale von der äußeren Microshell Schale umgeben ist. Die besonderheit dabei ist, dass die äußere Schale bis in die Belüftungsöffnungen fortsetzt und so eine 100% Abdeckung gewährleistet ist. Daneben bieten diese Helme meist einen Unterkantenschutz, der den Helm im Alltagseinsatz schützt.[/toggle]

Zertifikate & Prüfsiegel

[toggle title=“EN1078″ state=“open“]
[dropcap]E[/dropcap]N1078 bezeichnet die Anforderungen und Prüfverfahren für Helme, die in der EU verkauft werden dürfen. Das bezieht sich auf Helme für den Einsatzbereich Fahrrad, Skateboard und Rollschuhe.
Dabei werden die folgenden Punkte berücksichtigt:

  • Konstruktionsweise
  • Sichtfeld
  • Stoßdämpfende Eigenschaften
  • Trageeinrichtung
  • Kinnriemen
  • Befestigungsvorrichtung

Dagegen wird die Belüftung nicht berücksichtigt.

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[toggle title=“EN 1080″ state=“open“]
[dropcap]D[/dropcap]ie Norm EN 1080 ist eine Erweiterung der EN1078. Diese Norm ist für die Fahrradhelme für Kleinkinder zuständig. Dabei wird zusätzlich beachtet, dass spielende Kinder leicht irgendwo mit der Befestigung des Schutzhelmes hängenbleiben können, was zur Erstickungsgefahr führen kann.
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[toggle title=“CE“ state=“open“]
[dropcap]D[/dropcap]as CE ist im eigentlichen Sinn kein Prüfsiegel, sondern ein Verwaltungszeichen. Mit diesem Zeichen erklärt der Hersteller, „dass das Produkt den geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft über ihre Anbringung festgelegt sind.“ Früher hieß das Zeichen in Deutschland auch EG-Zeichen.

Für den Helmkäufer sagt dieses Verwaltungszeichen eigentlich nur aus, dass das Produkt für die Freiverkehrsfähigkeit im Europäischen Binnenmarkt zugelassen ist.

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[toggle title=“CPSC“ state=“open“]
[dropcap]C[/dropcap]PSC bedeutet Consumer Product Safety Commission. Dies ist eine Kommission in den USA die dort entscheidet welche Regeln für neue Produkte gelten müssen. Diese Norm ist in etwa der EN1078 angeglichen.

Für einen europäischen Bürger ist das Zertifikat EN1078 also eher von Bedeutung

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[toggle title=“AS/NZS“ state=“open“]
[dropcap]A[/dropcap]S/NZS sind Abkürzungen für Standards Australia und Standards New Zealand. Diese beiden Organisationen arbeiten zusammen und erarbeiten unabhängig von der dortigen Regierung bestimmte Anforderungen, die ein Produkt vor Markteinführung haben muss. Auch für Helme wurden einige Standards erarbeitet.

Da diese sehr ähnlich mit dem Zertifikat EN1078 sind, können sie im europäischen Raum vernachlässigt werden. Trotzdem schadet es natürlich nicht, wenn der Helm beide Zertifikate hat.

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[toggle title=“GS“ state=“open“]

[dropcap]G[/dropcap]S steht für Geprüfte Sicherheit. Es ist ein freiwilliges nationales Prüfzeichen. Der Hersteller kann dieses Gütesiegel beantragen. Dabei wird allerdings nicht die Funktionsfähigkeit des Produkts getestet, sondern nur, ob Gefahren von der Benutzung des Produkts ausgehen(z.B. Giftstoffe in den Materialien). Das Produkt erhält das GS Siegel für 5 Jahre, danach muss es neu beantragt werden.

Also wird hier nicht direkt die Sicherheit des Helms geprüft. Trotzdem ist das GS Siegel für die Kaufentscheidung ein vorteilhaftes Zeichen.

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